Deine Entscheidungen bestimmen über dein Schicksal

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Teil der Digitalen Bohème, Autorin, Bloggerin, Weltenbummlerin und Möchtegern-Barista. 

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Hi, Ich bin eve

Den meisten von uns fällt es schwer, Entscheidungen zu treffen. Besonders dann, wenn es um wichtige Entscheidungen geht, die viel im eigenen Leben verändern können. Es ist die Angst vor den Veränderungen, und Risiken einzugehen. Die Angst vor einer falschen Entscheidung ist einfach zu groß.

Nur wird Wachstum und jede Veränderung, die wir gerne hätten nur durch Entscheidungen eingeleitet. Mit jeder Entscheidung, die wir treffen, trennen wir uns auch von etwas. Wir wählen etwas Neues und trennen uns von den Wegen, die wir nicht beschreiten und deren Ziele wir nie kennenlernen werden. Je mehr Optionen wir haben, desto schmerzhafter der Entschluss und desto größer das Risiko der Enttäuschung durch eine falsche Wahl.

Bei jeder Entscheidung in unserem Leben haben wir die Wahl zwischen der Vergangenheit und der Zukunft. Ist das Alte gut für uns, können wir uns dafür entscheiden und daran festhalten. Entscheiden wir uns aber für das neue Ungewisse, sind wir frei für neue Chancen und können unseren Träumen und Visionen folgen. Eine Sache ist nur nicht möglich: an der Vergangenheit festzuhalten und nach den neuen Träumen zu greifen. Es funktioniert nur, wenn wir uns von Sicherheiten trennen und die Vergangenheit loslassen. Das erfordert Mut.

Du musst dir Gedanken darüber machen, ob du festhalten oder loslassen willst. Nur du weißt, ob du glücklich mit deinem jetzigen Leben bist oder ob du etwas verändern möchtest.

Warum triffst du keine Entscheidungen?

Glaubst, du dass du bei deiner Berufswahl bleiben musst, nur weil du vor vielen Jahren diese Entscheidung getroffen hast? Wir verändern uns und dann ist es auch an der Zeit für eine neue Berufswahl. Oder gehörst du zu den Menschen, die der Meinung sind, sich später entscheiden zu können? Selbst wenn du keine Entscheidung getroffen hast, hast du es eigentlich doch. Du hast dich dann für die Unentschiedenheit entschieden. Dafür habe ich mich auch schon zig mal entschieden und es hat mich verdammt viel Energie, Zeit und Freiheit gekostet. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich stand nach wie vor an der selben Stelle und kam nicht weiter.

Wiederum andere lähmt die Angst vor einer falschen Entscheidung. Dabei gibt es keine falschen Entscheidungen, da man gar nicht wissen kann, wie das Leben bei einer anderen Entscheidung verlaufen wäre und was einem widerfahren wäre.

Das Schlimmste, was man machen kann, ist abzuwarten, bis man keine Entscheidung mehr treffen muss. Dabei handelt es sich natürlich um keine Wahl, da du die Entscheidung gar nicht würdigen kannst.

Wie du Entscheidungen treffen kannst

Benutze deine Intuition, dein Bauchgefühl. Jeder von uns hat es und kann davon profitieren. Ohne die Intuition wüssten wir auch gar nicht, wann wir uns in gefährlichen Situationen befinden. Uns werden immer Signale geschickt, wir müssen diese nur wahrnehmen.

Wenn du zurückblickst, wirst du dich sicherlich an Situationen in deinem Leben erinnern, die nicht besonders gut für dich liefen. Und wahrscheinlich wirst du auch vorher schon dieses ungute Gefühl gehabt haben, das dich an etwas Zweifeln ließ. Oftmals hören wir aber nicht darauf und fallen dann auf die Schnauze.

Der Körper sendet uns immer Signale und sagt uns, was falsch und was richtig für uns ist. Wenn du eine Entscheidung treffen musst, achte einfach darauf wie du dich fühlst, wenn du daran denkst. Verändert sich dein Atem, spürst du irgendeine Art von Furcht, hast einen Kloß im Hals, Muskelverspannungen oder sogar Zittern? Oder fühlst du wohlige Wärme im Bauch, ein weites Gefühl in der Brust, ein angenehmes Kribbeln? Deine Intuition lebt in deinem Körper und nicht in deinen Gedanken. Lass also deinen Körper sprechen!

Eine andere Möglichkeit, deine Intuition für Entscheidungen zu nutzen ist die Meditation. Wenn du damit anfängst wenigstens täglich ein paar Minuten zu meditieren, schulst du deine Intuition und lernst den ganzen Lärm in deinem Kopf verstummen zu lassen.

Während der Meditation kannst du auch einfach um Hilfe bitten. Es ist egal ob du es Gott, das Universum, die innere Stimme oder dein Unterbewusstsein nennst. Wir alle haben den Zugang dazu und können uns so führen lassen. Ich habe es selbst auch schon öfters genutzt und lag damit nie falsch. Als ich nach einem Namen für meinen Blog suchte, habe ich auch meditiert, mich danach schlafen gelegt und bin früh mit dem Namen „Modern Hippie“ aufgewacht.

Manchmal schreibe ich meine Optionen auch auf Zettel und lose dann. Meistens ist es dann ganz einfach, da ich sofort spüre ob mir diese Wahl gefällt oder nicht. Wenn ich kein Gefühl verspüre, ist es eh egal, welche dieser Optionen ich wähle. Hauptsache ich treffe eine Entscheidung.

Viel zu oft werden wir in unserer Vergangenheit gefangen gehalten, da wir uns an Sicherheiten und Dinge klammern. Dadurch sind wir nicht frei für das Leben, das uns glücklich machen würde.

Egal was du tust, ob du dich für deine Vergangenheit oder für die Zukunft entscheidest. Hauptsache du triffst eine Entscheidung! Wenn du keine Entscheidung triffst, blockierst du deinen Wachstum.

 

Es ist viel besser, große Dinge zu wagen, große Triumphe zu feiern, auch wenn es auf dem Weg zu Fehlschlägen kommt, als sich in die Reihe der schlichten Geister einzuordnen, die weder viel Freude noch viel Leid erfahren, weil sie in der Grauzone leben, in der es weder Sieg noch Niederlage gibt. Theodore Roosevelt

 

Deine Entscheidungen bestimmen über dein Schicksal!

Viele Menschen beschützen sich selbst, indem sie keine Risiken eingehen. Dadurch halten sie an einem Leben fest, das ihnen gar nicht mehr gefällt. Aber gibt es ein größeres Risiko, als ein Leben zu führen, das einen nicht glücklich macht?

Bevor du aber eine wichtige Entscheidung triffst, denk daran, dass deine Intuition und dein Herz schon längst wissen, was richtig für dich ist! Lasse fremde Meinungen außen vor und vertraue deiner inneren Stimme.

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Comments +

  1. Maike sagt:

    Hallo liebe Eve,
    Entscheidungen treffen war für mich auch immer ein Graus. Ich hatte nicht nur Angst, dass ich für mich die falsche Entscheidung treffe, sondern auch, dass andere an meiner Entscheidung Anstoß finden könnten. Dabei ging es nicht mal nur um große Dinge, sondern auch um kleinere wie die Uhrzeit für ein Treffen oder die Auswahl einer Lokalität. Am Ende meiner Grübeleien war ich so verunsichert, dass ich gar keine Entscheidung traf und andere sie für mich treffen ließ. Das kostete mich wahnsinnig viel Energie.

    Erst nach und nach war ich selbstbewusst genug, eigene Entscheidungen zu treffen und auch hinter ihnen zu stehen. Weil ich gemerkt habe, wie gut es sich anfühlt, sein Leben selbst zu führen. Selbst die Fäden in der Hand zu haben und nur seinem Bauch und seinem Herzen zu vertrauen. Klar kann man damit mal auf die Nase fallen, aber “falsch” war die Entscheidung trotzdem nicht, weil wir von jeder Entscheidung, die wir aus tiefstem Herzen treffen, etwas über uns und unsere Wünsche lernen. Und dafür lohnt es sich, auch mal Risiken einzugehen.

    Viele Grüße
    Maike

    • Liebe Maike,
      genau so ist es! Wer selbst keine Entscheidungen trifft, lässt sein Leben durch andere lenken und das ist schade.
      Schön, dass du diese Entwicklung durchgemacht hast und heute selbst Dinge entscheidest und auch dahinter stehst 🙂
      Und ich glaub auch nicht, dass es falsche Entscheidungen gibt.
      LG
      Eve

  2. Mona sagt:

    Vielen Dank für diesen tollen Artikel! Ich befinde mich gerade in einer Zeit des grossen Umbruchs und kratze meinen Mut zusammen, um endlich zu wagen, was meine innere Stimme mir schon länger zuflüstert. Zu laut klingen mir die Meinungen anderer noch in den Ohren, zu sehr zögere ich noch loszulassen und “egoistisch” meinen Träumen zu folgen.

    Ich glaube jedoch, ich habe weniger Probleme mit dem Fällen der Entscheidung als mit der konkreten Umsetzung. Denn es braucht nicht nur die Fähigkeit sich zu entscheiden und auf seine Intuition zu hören, sondern auch den Mut und die Selbstsicherheit, es auch durchzuziehen.

    Wie immer freue ich mich jetzt schon auf deinen nächsten Artikel!
    LG Mona

    • Liebe Mona,
      du weißt im Gegensatz zu vielen anderen Menschen was du willst – das ist verdammt viel wert! Es wäre Verschwendung wenn du deinen Träumen nicht nachgehen würdest.
      Mut und Selbstsicherheit kommt mit jedem kleinen Schritt in die richtige Richtung.
      So wars jedenfalls bei mir 😉
      Liebe Grüße,
      Eve

  3. Ruhrstyle sagt:

    Ein wundervoller Post! Irgendwann habe ich gelernt, dass es keine falschen Entscheidungen gibt, sondern lediglich Erfahrungen, durch die ich lerne was ich möchte oder eben nicht.Seitdem fühle ich mich befreiter und ich habe keine Angst vor neuen Wegen.

    viele liebe Grüße
    Rebecca

  4. Claudia sagt:

    Hallo Eve,
    schöner Artikel! Entscheidungen sind immer schwer zu treffen. Ich kann da echt ein Lied von singen. Rückblickend betrachtet, waren 90% meiner spontanen Entscheidungen leider auch nicht dauerhaft. Das ist jedoch etwas, auf das ich viel Wert lege.
    Lasse ich mir jedoch Zeit, wäge Pro und Contra (gerne auch mal schriftlich) gegen einander ab, finde ich meist für mich eine dauerhafte Lösung. So haben wir auch bestimmt 1 Jahr gebraucht, um uns gegen ein Leben “im Steinhaus” zu entscheiden.
    Mittlerweile leben wir seit über zwei Jahren im Wohnmobil und es war immer noch mit die Beste Entscheidung unseres Lebens.
    Lass es Dir gut gehen!
    Liebe Grüsse,
    Claudia

    • Hi Claudia,

      jeder geht da anders vor! Dein Entscheidungsprozess klingt sehr vernünftig und bringt euch anscheinend gute Resultate 🙂
      Ich wünsche euch weiterhin ein tolles & freies Leben in eurem Wohnmobil!

      LG,
      Eve

  5. Romana sagt:

    Hey Eve,
    toller Artikel und ein super Tipp das mit dem Meditieren und drüber schlafen 🙂 so werde ich das die nächsten Tage auch mal ausprobieren. Und wie recht Du hast, only brave hearts will dance in the rain 😉 ich hab deinen Blog schon länger verfolgt und mir schon viele Anregungen/ Inspirationen geholt, zumal ich nicht nur seit Anfang Februar mit meinem eigenem Herzensprojekt online bin, sondern auch ab Mitte Juli bis Ende 2016 mir eine Auszeit gönne – zusammen mit meinem 11jährigen Sohn will ich ein bisschen die “Welt” bereisen…
    Da tut es gut inspirierenden Mut von Menschen wie Dir zu tanken!!!! VIELEN DANK!
    alles Liebe, from Gypsy to Hippi, girl to girl 😉 Romana (www.newdaykiss.de)

    • Hi Ramona,

      danke & gern 🙂

      Dein Herzensprojekt ist wunderschön geworden!..sehr tiefgehend!
      Ich wünsche dir eine wundervolle Auszeit mit deinem Sohn & viele tolle Erfahrungen!

      Liebste Grüße,
      Eve

  6. Jules sagt:

    Toller Beitrag, der den Nagel auf den Kopf trifft.
    Ich hasse Entscheidungen auch. Wobei ich Mona zustimmen muss. Das Durchziehen der Entscheidung ist noch viel schwieriger als das Treffen.
    Ich habe mich dazu entschieden für 3,5 Monate allein zu vereisen. Die Entscheidung fühlte sich richtig an. Jetzt stehe ich vor der Umsetzung, in 3 Tagen geht mein Flugzeug und die Angst hat Überhand genommen. Ich hab Angst vor der Veränderung bzw. vor zu viel Veränderung, wie z.B. davor, dass die Beziehung zu meinem Freund (die ein guter Teil aus meiner Vergangenheit ist an der ich festhalten möchte) danach nicht mehr stimmt.
    Aber wie du es so schön sagst, wenn wir keine Entscheidungen wagen, sind wir nicht frei für das Leben das uns glücklich machen könnte.
    Alles Liebe Jules
    http://www.mabelicious.com

    • Liebe Jules,
      da geht es ganz vielen genauso wie dir!
      Ich entscheide auch etwas und bekomme kurz vorher Muffensausen. Bisher war es aber immer richtig an der Entscheidung festzuhalten.
      Wenn es mit deinem Freund passt, wird es auch nach den 3,5 Monaten noch passen!
      Ich wünsche dir auf jeden Fall eine aufregende Zeit 🙂
      Liebe Grüße,
      Eve

  7. Doro sagt:

    Liebe Evelin,

    ob wir Entscheidungen gern treffen, oder das lieber meiden ist eine Sache der Einstellung dazu.
    Mir hat ein Gedanke von Lelia Kühne de Haan aus ihrem Buch “Ja, aber…” sehr geholfen, diesen Vorgang als etwas durchweg positives anzusehen:

    Wie du schon sagst, verändern wir uns mit der Zeit und damit sind früher getroffene Entscheidungen manchmal nicht mehr aktuell. Ein Teil von uns hat sich somit von uns “geschieden”. Eine Ent-Scheidung holt dann diesen abgetrennten Teil wieder näher zu uns.
    Ich finde diesen Gedanken sehr schön und damit macht jede Weggabelung, an die ich in meinem Leben komme, auch irgendwie Spaß.

    Man muss nur auf seine Gefühle hören und sie deuten können (wie Du sagst: Kloß im Hals oder wohlige Wärme) und das scheinst Du ja zu können 😉

    Vielleicht magst Du ja mal meinen Beitrag dazu lesen?

    http://prosamimosa.de/2016/03/30/wie-du-mit-einer-entscheidung-deinem-wahren-ich-naeher-kommst/

    Viele Grüße
    Doro

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