Einer meiner schönsten Road Trips, war ganz klar der durch Südafrika. Nicht komplett Südafrika, aber eine Strecke, die bekannt für ihre Vielfalt und gelungene Road Trips ist. Und zwar die Garden Route.
Nachdem Silvester in Kapstadt bleibende Spuren hinterließ, musste ich mit einem gebrochenem Fuß auf den Road Trip. Ziemlich gehandicapt, aber mit guter Laune ging es auf die wunderschöne Garden Route, eine der beliebtesten Reiseziele in Südafrika.
Von Kapstadt ging es also über die Garden Route bis nach Port Elizabeth.
Eingeplant hatten wir folgende Stopps:
Robinson Pass
Oudtshoorn
Cango Caves
Swartberg Pass
Plettenberg Bay
Tsitsikamma National Park
Addo Elephant National Park
Port Elizabeth
(Quelle://farm6.staticflickr.com/5270/5600752830_864d9564a8_b.jpg)
Der Robinson Pass liegt auf der Strecke zwischen der Hafenstadt Mossel Bay und Oudtshoorn. Der Pass führt durch die Berge und bietet eine wunderschöne Szenerie.
In Oudtshoorn wurde nur ein Stop eingelegt, da die Cango Caves und der Swartberg Pass in der Region liegen. Oudtshoorn gilt als Hauptstadt der Straußenfedern. Wer scharf darauf ist, kann sich dort Ausstellungen dazu anschauen oder auch einfach ein paar Federn zulegen.
In den Cango Caves kann man sich wirklich spektakuläre Tropfsteinhöhlen anschauen. Wären die ollen Krücken und der kaputte Fuß nicht gewesen, hätte ich mir die Caves auch liebend gern angeschaut. Dank meiner Freunde, die mit mir auf dem Road Trip waren, konnte ich wenigstens die Fotos bestaunen.
Der Swartberg Pass gehört mit seinen 27 km Länge zu den schönsten Bergpässen Weltweit. Die ungeteerte und steile zickzackkurvige Strecke wurde zum National Monument Südafrikas erklärt.
Wir haben auch einen kurzen Rast an der Bloukrans Bridge in Plettenberg Bay eingelegt, von der man sich 216m in die Tiefe stürzen kann.
Nach unserem Rast ging es in den Tsitsikamma National Park. Meine Freunde checkten den Wasserfall und ein paar andere schöne Ecken aus, während ich verkrüppelt am Stand lag und die Sonne einfach genoss.
Noch an dem selben Tag ging es zum Addo Elephant National Park, in unser sehr charismatisches “Orange Elephant Hostel”. Abends saßen wir noch am Lagerfeuer mit anderen Backpackern. Schöner konnten wir den Abend kaum ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen wartete unser absolutes Highlight auf uns! Um Punkt 7.00 standen wir an dem Gate des Addo Elephant National Parks, um knapp 12 Stunden hunderte von Elefanten am Wasserloch, Erdmännchen, Warzenschweine, Kudus, Zebras, Strauße, Schildkröten und Löwen sehen zu dürfen.
Im Addo Elephant National Park sind die “Big 5” zu Hause. Zu den “Big 5” gehören Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden.
Nachdem wir 2,5 Tagen im Park verbrachten, zogen wir weiter nach Port Elizabeth.
In Port Elizabeth legten wie zwei Stopps ein, bevor es zurück nach Kapstadt ging.
Zum einen, am Nelson Mandela Bay Stadion, in dem während der WM 2010 gespielt wurde und zum anderen am Boardwalk.
Mittags ging es dann zurück nach Kapstadt. Knapp 800km mit einem Bleifuß waren bis zur Nacht für meine Freunde auf den Frontsitzen machbar, während ich meinen Behindertenstatus auf dem Rücksitz genoss.
Wenn du auch gerne mal durch Südafrika reisen möchtest, aber noch Inspiration oder Hilfe brauchst, wirst du sicherlich auf DERTOUR fündig. Von Mietwagenreisen über Safaris und Busreisen, findest du dort noch andere Möglichkeiten, wie du dieses wunderschöne Land erkunden kannst.
Last but not least, die Musik, die uns über den ganzen Road Trip begleitet hat und zu jedem Südafrikatrip dazugehören sollte: Prime Circle!
Hi, ich war kürzlich auch auf der Garden Route unterwegs. Sehr entspannt war das. Und es gibt so viel zu sehen. Egal ob du im Hinterland oder an der Küste unterwegs bist. Leider war mein Trip aber viel zu kurz.
Danke für den Bericht.
Alles Gute,
Nela
http://travel.asktherabbit.net