“Ich seh das einfach nur realistisch..aber träum du mal weiter.”
“Halloooo? Ich träume nicht davon, dass mir plötzlich ne Flosse wächst, und ich zu Arielle mutiere oder so.”
Vielleicht bin ich naiv und zu blauäugig für diesen Planeten. Ich finde es aber schön, wenn Menschen Träume haben und an diese auch glauben. Solche Menschen wirken einfach viel anziehender auf ihre Umwelt als nörgelnde, alles immer schlecht redende Pessimisten.
Nicht mutig genug, um an ihre Träume zu glauben, versuchen sie es erst gar nicht. Denn so können sie nicht enttäuscht werden! Nur bekommt man im Leben meistens das, was man auch erwartet. Willst du nichts vom Leben, bekommst du auch nichts.
Pessimisten oder Realisten – wie sie sich auch gerne nennen, halten die Ursachen für unangenehme Ereignisse, in die sie geraten, für dauerhaft und bleibend, Optimisten dagegen wissen, dass es nur vorübergehend ist. Wenn dann etwas mal gut läuft, ist es natürlich nur eine Ausnahme, denn grundsätzlich ist das Leben einfach nur scheiße und meint es nicht gut mit einem.
Es gibt mehr, als genug gute Gründe sich für Optimismus zu entscheiden. Und Optimismus kann jeder lernen.
Das Gesetz der Anziehung
Inzwischen wissen die meisten von uns, dass wir mit unseren Gedanken und Worten, die Dinge und Menschen in unser Leben ziehen, die so sind wie wir.
Ein negativer Geist wird also auch immer nur negatives bekommen! Grund genug, umzudenken und auf die schönen Dinge des Lebens zu fokussieren.
Weniger Stress
Optimisten sehen alles etwas gelassener. Wenn etwas mal nicht so läuft wie es sollte, ist es nicht direkt ein Weltuntergang. Stress ist eh Gift für den Körper und die Seele! Also weniger stressen und mehr entspannen.
Körperliches und seelisches Befinden
Optimisten sind ausgeglichener, kreativer und ideenreicher, die Sinnesorgane funktionieren besser und sie können einfach besser mit Stress umgehen.
Krankheiten werden als Warnsignal gesehen, dass es in einem Lebensbereich krankmachende Denk- und Verhaltensgewohnheiten gibt, die es zu ändern gilt.
Der eigene Weg
Optimisten gehen selten auf ausgetretenen Pfaden. Viel lieber suchen sie nach Wegen, die vor ihnen noch niemand gegangen ist. Sie glauben einfach an sich und ihre Leidenschaft.
Auch wenn ein Optimist öfters mal auf Schnauze fällt, so hat seine optimistische Einstellung, alles werde irgendwie klappen und gutgehen, doch einen Riesenvorteil: er packt vieles an und realisiert auf diese Weise viel – wenn auch nicht alles. Viele erfolgreiche Menschen, sind zig mal hingefallen und wieder aufgestanden.
Pessimisten glauben von Anfang an daran, zu scheitern. Dadurch packen sie nichts an und belassen es bei dem alten Zustand.
Zwischenmenschliches
Optimisten haben eine positive Grundeinstellung gegenüber ihren Mitmenschen.
Generell machen sie seltener schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen, da sie durch ihre positive und offene Art gleichgesinnte Menschen anziehen und sie sich in der Regel von pessimistisch eingestellten Menschen fernhalten.
Wenn sie dann doch mal von einem Menschen enttäuscht werden, lassen sie sich trotzdem nicht dadurch beirren, an ihrer positiven Grundeinstellung festzuhalten.
Wahre Worte!
Da ich schon beide Seiten persönlich erlebt habe, kann ich mich mit allem, was du schreibst identifizieren. Aus dem Pessimismus habe ich allerdings gelernt, und mich zu einem Optimisten zurückentwickelt.
Am Ende war ich wohl selbst in meiner pessimistischen Phase optimitisch, wenn ich in der Lage war, da etwas positives raus zu ziehen und etwas sinnvolles für meine Zukunft zu lernen. =)
Du bist eine Kämpfernatur und eigentlich immer optimistisch!
Sonst würdest du ja niemals die Dinge tun, die du tust oder die Schritte wagen, die sich kaum jemand trauen würde.
Du hattest einfach nur eine schlecht Phase und bist inzwischen wieder bei dir angekommen 🙂
Und diese Phasen hat ja jeder von uns mal 😉
Was für ein wahrer Artikel!
Ich muss zugeben, dass es mir selber manchmal schwer fällt ein Optmist unter vielen Pessimisten zu bleiben. Manchmal lässt man sich eben mitreißen. Manchmal wirke ich sogar auf andere als totaler Pessimist. Ich selber sehe mich eher als Optimist. Ich habe Träume und diese werde ich, komme was wolle, verwirklichen, auch wenn ich bei vielen dadurch als naiv gelte. Ich kenne dieses ‘Problem’ also sehr gut.
Es ist auch nicht immer einfach in unserer Gesellschaft, wie du schon sagtest.
Aber genau das wirkt auf mich ja so abschreckend. Ich möchte so nicht sein.
Und es ist nicht naiv, an seine Träume zu glauben. Es ist die gesündere Einstellung, nur verstehen das viele leider nicht.
Jaaa, halte auf jeden Fall an deinen Träumen fest, denn wenn du daran glaubst, dann werden sie früher oder später zu deiner Realität!