Viele streben nach Unendlichkeit.
Die Unendlichkeit der Jugend.
Die Unendlichkeit einer Beziehung.
Die Unendlichkeit eines Jobs.
Die Unendlichkeit einer Reise.
Der Wunsch danach beruht auf der Suche nach Sicherheit. Die Sicherheit, dass alles so bleibt, wie es ist.
Jedoch bleibt nichts, wie es ist. Alles verändert sich stetig und lässt sich nicht einfrieren.
Zum Glück, denn wenn alles einfach so bleiben würde wie es ist, wäre es leblos.
Müsstest du in deine Beziehung investieren, wenn du du wüsstest, dass dein Partner sowieso immer da sein wird?
Würdest du deine Jugend genießen, wenn du wüsstest, dass sie für immer anhält?
Würdest du Möglichkeiten und Momente wahrnehmen und nutzen, wenn sie konstant da wären?
Das Gefühl von Sicherheit bringt Leblosigkeit mit sich. Du kannst erstarren. Nichts tun. Du musst nicht mutig sein und handeln. Denn auch morgen wird genau das selbe Leben auf dich warten. Du kennst den kompletten Ablauf. Denn es ist jeden Tag das gleiche.
Auch bist du nicht mehr dankbar für das, was du hast. Da es ja eh selbstverständlich ist und immer da ist. Ab dem Punkt fängst du an zu existieren und nicht mehr zu leben.
The more a thing tends to be permanent, the more it tends to be lifeless.
– Alan Watts
Suche nicht nach Sicherheit. Suche nach dem Leben.
Zu viel Sicherheit killt das Leben in dir.
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Photo: Jenna Anderson
Es ist immer wieder spannend, dass wir glauben Sicherheit zu brauchen, aber eigentlich nur in der Unsicherheit wirklich wachsen und schließlich glücklich werden.