Heute morgen bin ich aufgewacht und fühlte mich anders als sonst.
Ich fühlte mich wie ein Vogel im Käfig.
Das Gefühl ist aber meine Entscheidung. Denn wenn ich mich so fühle ist es immer meine Entscheidung. Es ist nie etwas Externes.
Wie ein Vogel im Käfig
Es gibt manchmal Tage, Wochen oder Monate in denen Dinge anstehen, die einen einschränken. Arztbesuche über einen längeren Zeitraum, Weiterbildungen oder Probleme sind nur ein paar Beispiele.
Dennoch sollten wir niemals unsere wahre Natur vergessen. Vergessen wir unsere Natur, fühlen wir uns schlecht. Wie in einer Box gefangen oder fremdbestimmt und nicht in der eigenen Macht.
Doch ist es einfach nur eine Entscheidung. Denn wir geben die Macht über unser Leben ab, wenn wir uns so fühlen.
In solchen Situationen oder Zeiten gehe ich besonders gut mit mir um. Ich versuche viel weniger zu machen. Oder anders ausgedrückt: ich sitze weniger vor meinem Laptop.
Raus aus dem Kopf, rein in den Körper lautet dann meine Devise.
Mehr singen, mehr tanzen, mehr in der Natur sein.
Ich hörte den ganzen Tag Mantras, da ich weiß, dass sie mir helfen. Sie helfen mir mehr bei mir zu bleiben und den Stress von Außen und Innen auszublenden und teils auch aufzulösen. Ich gehe mit mir selbst dann um, wie mit einem Kind.
Gerade, wo ich seit ein paar Monaten wieder in Deutschland bin, habe ich das Gefühl mehr für mein Wohlergehen tun zu müssen. Die Negativschlagzeilen erreichen mich hier eher und der Drang etwas in der Welt verändern zu wollen ist größer.
Vergiss niemals warum du hier bist
Sei immer ehrlich zu dir selbst.
Wer bist du?
Was machst du hier?
Was hält dich davon ab, das zu tun, was dein inneres Kind gerne tun würde?
Als Erwachsene beschränken wir uns so sehr, nur weil wir glauben, dass es normal sei. Die Gesellschaft macht es vor, also folgen wir.
Letzten Endes können wir aber immer selbst entscheiden, wie wir leben wollen. Denn wenn wir in einem Käfig leben, dann haben wir uns selbst dafür entschieden. Wir können diesen aber einfach öffnen und davonfliegen.
Wir sollten alle etwas freier und wilder leben.
Aho.
Du hast so recht. =) Ich bin bipolar und habe dementsprechend immer mal wieder depressive Phasen, in denen ich mir selber ganz viel Gutes tue, wie z.B. ein warmes Bad nehmen, singen, ein Buch lesen, spazieren gehen usw. – das ist sooo wichtig und sollten wir alle viel häufiger machen – schliesslich haben wir nur ein Leben. =)
Liebe Grüsse aus Zürich,
Manu